Departementsgeschichte
Pionierjahre
1935
Gründung der Abteilung Elektrotechnik durch Ausgliederung des Bereichs aus der Abteilung Maschinenbau mit 241 immatrikulierten Studierenden, bestehend aus:
![Vergrösserte Ansicht: Prof. Franz Tank](/de/departement/departementsgeschichte/_jcr_content/par/textimage_736940414/image.imageformat.textdouble.96818035.png)
- Angewandte Elektrotechnik (Prof. B. Bauer)
- Elektromaschinenbau (Prof. E. Dünner)
- Technische Physik (Prof. F. Fischer)
- Schwachstromtechnik (Prof. J. Forrer)
- Theoretische Elektrotechnik (Prof. K. Kuhlmann)
- Eisenbahnmaschinenbau (Prof. W. Kummer)
- Hochfrequenztechnik (Prof. F. Tank)
Meilensteine
Ab 1970
Unterrichtsbewertung durch Studierende bei verschiedenen Professuren. Erste elektronische Hilfsmittel für das individuelle Lernen sowie für das Momentan-Feedback der Studierenden in den Vorlesungen eingesetzt
1983-1994
Schrittweiser Ausbau des Fachgebietes Technische Informatik und Kommunikationsnetze, signifikante Verstärkung im Bereich Mikroelektronik
1987
![Prof. Bernhard Plattner](/de/departement/departementsgeschichte/_jcr_content/par/textimage_1383193466/image.imageformat.textsingle.850016495.jpg)
Bernhard Plattner, Professor für technische Informatik, schliesst die Schweiz ans Internet an
1989
Gründung des Departements Elektrotechnik (D-ELEK) als Erweiterung der Abteilung für Elektrotechnik zu einer der grössten dezentralen Einheiten der ETH Zürich
1996
Erste Version der Departements-Website unter www.ee.ethz.ch online
1997
Schaffung des departementsübergreifenden FIRST-Labors als Voraussetzung für Spitzenleistungen im Gebiet der Mikro- und Nanotechnik
2001
Gründung des Departements Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET), das nahtlos aus dem Departement Elektrotechnik hervorgeht. Der Namenswechsel widerspiegelt die zentrale Doppelrolle der Elektrizität in Wirtschaft und Gesellschaft - sie ist Trägerin von Information und Energie. Die Unterscheidung weist unter anderem auf die Tatsache hin, dass die Entwicklungen in den beiden Bereichen markante Unterschiede aufweisen.
2002
Neustrukturierung des Studiengangs nach dem Bachelor/Master-Modell unter Einnahme einer Pionierrolle auf Schweizer Ebene
«Für den Laien sind Strom aus der Steckdose und Handy in der Tasche eine Selbstverständlichkeit. Fachleute wissen, dass die Wertschöpfung immer weniger in der greifbaren Hardware als vielmehr in der flüchtigen Software zu finden ist»Prof. em. Albert Kündig (2005)
D-ITET heute: Pionierarbeit und Spitzenleistungen
Die Forschung am D-ITET befasst sich mit den globalen Herausforderungen in den Bereichen nachhaltiger Energie, Informationsmanagement und Gesundheitswesen. Diese Herausforderungen finden in einer wachsenden Zahl von sich ständig weiterentwickelnden «Key topics» ihren Niederschlag.
- Ca. 500 wissenschaftliche und administrative Mitarbeiter
- 17 Institute und Professuren
- 36 Professoren, davon 4 Professorinnen
- Ca. 1‘100 Studierende
![Graphik Forschungsgebiete D-ITET](/de/departement/departementsgeschichte/_jcr_content/par/fullwidthimage/image.imageformat.1286.24515114.jpg)