Simon Gross gewinnt Hans-Eggenberger-Preis
Simon Gross, Mitarbeiter und ehemaliger Doktorand am Institut für Biomedizinische Technik, gewinnt den Hans-Eggenberger-Preis 2017 für seine Dissertation „Advances in High-Field NMR Magnetometry“.
Das Thema der prämierten Dissertation war die Entwicklung von Sensoren für die extrem empfindliche Messung starker Magnetfelder wie sie etwa in Kernspintomographen (MRT) benutzt werden. Die neuen Sonden basieren auf nuklearer Magnetresonanz und sind bis zu 1000-mal sensitiver als zuvor. Sie vermögen, Feldschwankungen im Bereich von wenigen Picotesla zu detektieren und erlauben damit neue Verwendungen. Darunter sind z.B. nichtinvasive Aufnahmen des Herzschlags in Echtzeit und eine neue Methode, den Magnetismus von Atomkernen zu beobachten.
Die Hans-Eggenberger-Stiftung zeichnet jährlich herausragende junge Wissenschaftler aus, primär auf dem Gebiet der Interdisziplinären Anwendung von Elektronik und/oder elektrischer Energietechnik. Der Preis ist mit 10‘000 CHF dotiert. Weiterführende Forschungsprojekte werden mit einem Finanzierungsbeitrag von bis zu 100‘000 CHF unterstützt.
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Herzliche Gratulation!