In entspannter Atmosphäre und mit wunderschönem Panoramablick auf das verschneite Appenzellerland hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, unter kundiger Anleitung von Studentinnen der ETH Zürich die verschiedenen Aufgaben zu lösen. Es galt unter anderem, mit Kabeln verschiedener Länge das «SmartGrid» kosteneffizient wieder aufzubauen, mit dem Roboterarm eine Brücke zu reparieren, oder das Mikroskop richtig wieder zusammenzusetzen.
Der Vormittag verging wie im Flug: 14 Jugendliche tüftelten in 2er-Gruppen konzentriert und mit viel Freude an den verschiedenen Modulen und liessen sich nicht entmutigen, wenn etwas nicht auf Anhieb klappte. Pünktlich zum Mittagessen war der grosse Moment gekommen: Die einzelnen Panels begannen in verschiedenen Farben zu leuchten, und wie von Zauberhand öffnete sich der Cube und gab ein kleines Geschenk für alle Retterinnen und Retter «Elektrons» preis.
Den Schülerinnen und Schülern am meisten gefallen haben die «tollen Modelle», oder «der Moment, wo es auf einmal funktioniert hat». Auch Hanna Behles, Projektleiterin bei «mint & pepper», und die studentischen Betreuerinnen ziehen ein sehr positives Fazit. «Abgesehen von einigen winzigen technischen Pannen sind wir auf einem guten Weg, und wir freuen uns über das sehr gute Feedback der Jugendlichen heute».
Sobald die Situation es erlaubt, wird der «Magic Cube», erweitert durch weitere Module, schweizweit an Schulen und Freizeitangeboten zum Einsatz kommen. Neben Studierenden der ETH Zürich werden auch Trainees der ABB das Projekt als Coaches begleiten.